Philipp Adamik, geboren am 17. September 1977, schreibender Soziologe, Stadtgeograph, freier Journalist, Autor und eifriger Verfechter der Postmoderne, lebt in Dortmund und promoviert in Duisburg am Lehrstuhl für allgemeine Soziologie und soziologische Theorie. In seinen satirischen Erzählungen nimmt er oftmals die Absurditäten bürokratischer Technokratie und benutzerferner Kulturpolitik aufs Korn. In seiner Reihe über „jenen rebelliösen Club genannt Ches Erben“ berichtet er von den Abenteuern seiner Protagonisten, die gegen den alltäglichen Wahnsinn zwischen medialen Hype von Kinderbuchliteratur, Kulturhauptstadt-Leuchtürmen und anderen elitekulturellen Millionengräbern aufbegehren. In seiner wissenschaftlichen Arbeit betrachtet er die Gesellschaft aus der Perspektive der Netzwerkgesellschaft. Sein Schwerpunkt ist die Analyse der Veränderungen, die durch die Entwicklung und massenhafte Verbreitung des Internets stattgefunden haben. Seine journalistische Tätigkeit ist wesentlich stärker politisch geprägt. Bislang hat er Artikel zu den Protesten in der Türkei und den deutschlandweiten Anti-Überwachungsdemonstrationen (Anti-Prism) veröffentlicht in der Community des Freitags veröffentlicht.
Philipp Adamik 2013 aktualisiert nach Schröder, Dorok 2012, S. 221.
Literatur:
Schröder, Ulrich; Dorok, Philipp et. al. (Hrsg.) (2012): Treibgut – Pandoras Büchsenöffner. Berlin, Bochum, Dülmen, London, München.